Servus! Darf ich mich kurz vorstellen: Ich heiße Maria Oppitz, habe als junge Frau mit großem Interesse Geschichte studiert, dann im Medienbusiness gearbeitet (unter anderem beim Nachrichtenmagazin „profil“ und für das Kochmagazin „GUSTO“) und bin staatlich geprüfte Fremdenführerin.
Zudem habe ich das Gastrosophie*-Studium absolviert. Mit diesem Studium konnte ich zwei meiner Leidenschaften verbinden – die Kulinarik und die Historie. Nicht von ungefähr handelt meine gastrosophische Masterthesis auch von Geschichte und Gegenwart eines österreichischen Traditionsgetränks, dem Apfel- und Birnenmost.
Seit über 40 Jahren lebe ich jetzt schon in Wien – und das mit großem Vergnügen! Ich liebe es durch die Gassen der Innenstadt zu streifen und immer wieder neue Facetten von Wien zu entdecken, neulich z.B. eine unterirdische Säule aus dem 17. Jahrhundert …
Eine weitere meiner Leidenschaften gehört dem kulinarischen Genuss: Ich koche sehr gerne (mit einer Vorliebe für Tomaten, meiner absoluten Favoritin), verkoste aber genauso gerne, was die Restaurants und Wiener Beisl spannendes zu bieten haben. Jetzt im Winter esse ich gerne wärmende Suppen oder Klassiker wie Beuschl und Kalbsrahmgulasch. Dazu trinke ich dann ein Glas guten Wiener Riesling vom Nußberg.
Ich bin neugierig, lese viel – Historisches, natürlich auch viel über Essen und Trinken und Belletristik. Nach einem Aufenthalt in Sizilien lese ich gerade Roberto Savianos Romanbiographie über Giovanni Falcone.
Ich verreise auch gerne und probiere im Ausland natürlich immer die lokalen Spezialitäten, denn nichts erzählt soviel über einen Ort wie seine Küche. Das ist in Wien natürlich auch so. Mit den Foodwalks möchte ich meinen Gästen „mein“ Wien über seine Küche näher bringen und sie für die Stadt so begeistern, wie ich es bin.
* Gastrosophie ist „die Lehre von den Freuden der Tafel“, sagt eine der vielen Definitionen dieses neuenWissenschaftszweigs.